14.01.2019:
Begrifflichkeiten, Vorstellung der MARKATOR® Markiersysteme und Data Matrix Codes
Die Rückverfolgbarkeit ist ein Thema, welches für die Industrie immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Sei es zur allgemeinen Kennzeichnung, im Qualitätsmanagement, in der Produkthaftung oder in der Logistik - das Thema Rückverfolgbarkeit entwickelt sich vermehrt zum Maß aller Dinge, um Geschäfte nachhaltig tätigen zu können. Durch die Entwicklungen der Industrie 4.0 und deren fortschrittliche Technologien, wird es den Unternehmen wie nie zuvor ermöglicht, nicht nur Fehler schnell und gezielt zu ermitteln, sondern auch Fehler zu vermeiden und die Qualität nachhaltig zu steigern. Als Basis dafür ist die Rückverfolgbarkeit der Werkstücke unerlässlich, die durch eine Kennzeichnung ermöglicht wird und als Identifikation der Produkte dient. Mit Hilfe von Kennzeichnungs- und Datenerfassungssystemen kann eine Rückverfolgbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus gewährleistet werden.
Im Folgenden liegt ein Fokus auf Nadel- und Ritzmarkiersysteme als dauerhaftes Kennzeichnungsverfahren und der Vorstellung von 2D-Codes als einfache und sichere optische Identifikationsmöglichkeit.
Der Begriff Rückverfolgbarkeit nach DIN EN ISO 9001
Der Begriff Rückverfolgbarkeit wird branchenübergreifend verwendet und ist laut DIN EN ISO 9001 nur dann gültig, wenn die Kennzeichnung über den gesamten Prozess lückenlos und eindeutig identifizierbar erfolgt. Dies bedeutet, dass eine Rückverfolgbarkeit nur dann gewährleistet ist, wenn das Unternehmen seine Produkte eindeutig kennzeichnet. Die Dokumentation der Rückverfolgbarkeit beinhaltet z.B. die Herkunft von Werkstoffen und Teilen, den Ablauf der Verarbeitung, sowie die Verteilung und die Position des Produkts nach der Auslieferung. Die Rückverfolgbarkeit (auch Traceability genannt) hat also zwei Aspekte: die Verfolgung (Tracking) und die Rückverfolgung (Tracing).
Notwendigkeit der Rückverfolgbarkeit
Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit ist für viele Unternehmen mittlerweile eine Notwendigkeit, da Gesetze, Richtlinien, Normen oder Lieferverträge diese voraussetzen. So müssen beispielsweise Hersteller und Zulieferer eine fehlerfreie Herstellung ihrer Produkte, sowie die Einhaltung von entsprechenden Vorschriften lückenlos nachweisen, um im Falle einer Produkthaftung für den entstandenen Schaden nicht aufkommen zu müssen.
Häufig findet man auch bei Standard-Einkaufsrahmenverträgen die folgende Formulierung: „Die Methoden der Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit müssen dokumentiert werden. Die Produkte sind während der Herstellung eindeutig zu kennzeichnen. Die Chargen-Rückverfolgbarkeit muss bis auf Einzelteil- bzw. Rohmaterialebene gewährleistet sein …“.
Die Rückverfolgbarkeit steht immer häufiger im Pflichtenheft für eine Zusammenarbeit und bildet die wichtigste Grundlage für die Überprüfung fehlerfreier Prozesse entlang der gesamten Lieferkette.
Wichtige Vorteile der Rückverfolgbarkeit
Fehler minimieren, Produktivität steigern - Vereinfachung der Ursachenforschung durch strukturierte und effektive Rückverfolgbarkeit. Eine schnelle Fehleranalyse führt zu einer Minimierung von Ausschuss und steigert die Produktivität.
Qualität sichern und steigern - Ein leistungsfähiges Rückverfolgbarkeitssystem steigert die Zuverlässigkeit, dass keine falschen Komponenten zum Einsatz kommen.
Transparenz und Optimierung von Prozessen - Die Erfassung und Auswertung von Produktions- und Prozessdaten führt zu einer höheren Prozesstransparenz. Dies schafft die Basis, Abläufe kontinuierlich zu verbessern und effizienter zu gestalten.
Möglichkeiten der dauerhaften Kennzeichnung
Der Grundstein für ein funktionierendes Rückverfolgbarkeitssystem ist eine eindeutige Identifizierung anhand einer Kennzeichnung, die dauerhaft über den gesamten Verarbeitungsprozess und unternehmensübergreifend verfolgbar sein muss. In der Regel werden Kennzeichnungen als Codes oder als klassische Klarschrift aufgebracht.
Für viele Anwendungen aus der Industrie werden Kennzeichnungen benötigt, die dauerhaft und fälschungssicher selbst unter härtesten Einsatzbedingungen – nicht nur während der Fertigung – über Jahre hinweg noch lesbar und rückverfolgbar sind. Sogenannte Direktmarkierungen – Direct Part Marking (DPM) – bieten eine Lösung dafür. Bei dieser Art von Markierung werden Kennzeichnungen durch unterschiedliche Verfahren direkt in die Oberfläche des Objekts markiert, zum Beispiel durch Nadel- oder Ritzprägen. Die Auswahl des richtigen Markierungssystems hängt stark von den Materialeigenschaften des Objektes ab. Die Markiersysteme von MARKATOR® verwenden die Techniken der Nadel- und Ritzprägung und liefern eine effiziente Art, eine einfache und dauerhafte Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Durch ihre einfache und flexible Integrierbarkeit und den präzisen Markierergebnissen, werden diese Systeme in vielen Industriebetrieben als Standard eingesetzt.
Die wichtigsten Vorteile der Nadel- und Ritzprägung im Überblick:
Die Auswahl des richtigen Markiersystems hängt zunächst von der Art der Ausführung und Applikation des Projekts ab, aber auch, aus welchem Material das Produkt besteht, dem Prozessablauf, der Prozessumgebung oder der späteren Nutzung. Nicht jedes System eignet sich für jede Anforderung. Aus diesem Grund ist generell im Vorfeld zu empfehlen, eine Testmarkierung mit den zu markierenden Produkten auf Originalmaterial vorzunehmen.
Vorstellung der 2D – Code / Data Matrix Code (DMC)
Eine hervorragende Möglichkeit Daten zu komprimieren und maschinell auslesen zu lassen, ist die Verwendung von Codes. Neben den klassischen Strich- oder QR Codes (1D-Codes), werden vermehrt 2D-Codes in Form eines Data Matrix Codes in der fertigenden Industrie eingesetzt. Einfache 1D-Codes sind in ihrer Datenmenge limitiert, wohingegen 2D-Codes große Datenmengen auf kleinsten Raum verschlüsseln können. Selbst nach einer Beschädigung des 2D-Codes lassen sich dessen Inhalte in der Regel noch rekonstruieren und auslesen. Um eine Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, gibt es strenge Anforderungen an die Qualität von Codes. Die Nadel- und Ritzmarkiersysteme von MARKATOR® erfüllen diese Standards und ermöglichen individuelle und flexible Kennzeichnungen für verschiedene Anwendungsbereiche – von Klarschrift über 2D-Codes bis hin zu Logos.
01.09.2018:
FlyMarker® mini 120/45: Überzeugt mit großem Markierfeld und extra starkem Schlagmagneten (optional)
Langjährige Erfahrungen in der Entwicklung von batteriebetriebenen Handmarkierern haben es ermöglicht ein sehr großes Markierfeld von 120 x 45mm mit einem geringen Gewicht von nur ca. 3,2kg zu vereinen. Zudem kann der kompakte FlyMarker® mini 120/45 optional mit einem extra starken Schlagmagneten ausgestattet werden, der es ermöglicht, sehr tiefe Markierungen zu prägen, die selbst nach nachträglichen Bearbeitungsschritten wie zum Beispiel Sandstrahlen oder Lackieren noch sichtbar bleiben. Die Schlagstärke des Schlagmagneten kann individuell auf das zu markierende Material und auf die gewünschte Markiertiefe angepasst werden. Von Kunststoff über Aluminium und Edelstahl bis hin zu gehärtetem Stahl markiert der FlyMarker® mini 120/45 nahezu alle Materialien schnell und zuverlässig. Markiert werden können neben Schriftzeichen und Zahlen optional auch individuelle Firmenlogos, Prüfzeichen oder Data Matrix Codes. Mit Hilfe von zwei Prismen am Aufstellfuß des FlyMarker® mini 120/45 ist eine einfache Markierung von Rundteilen (radial und axial) ein Leichtes.
Die Programmierung der Markierdateien ist durch die selbsterklärende und intuitiv zu bedienende Gerätesoftware sehr einfach. Markierbefehle können einfach und schnell über die schmutzunempfindliche und langlebige Tastaturschaltmatte eingegeben werden. Der direkt in der Tastatur integrierte Zahlenblock ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Eingeben der in industriellen Anwendungen oft verwendeten Zahlen, ohne in ein Untermenü der Software wechseln zu müssen. Für den Bediener bedeutet dies eine enorme Zeitersparnis im laufenden Betrieb.
Das hochaufgelöste LC-Farbdisplay bietet eine praktische Vorschaufunktion, mit der erstellte Markierdateien vor der Markierung visualisiert werden können. Erstellte Markierdateien, Fonts oder Logos können einfach und bequem direkt auf dem internen Speicher des Nadelprägers abgespeichert werden. Dieser bietet ausreichend Platz für mehrere hundert Markierdateien.
Das Markierbild des FlyMarker® mini 120/45 ist durch die stabile und langlebige Mechanik von höchster Qualität. Dies verdankt das Gerät insbesondere dem hochwertigen Führungssystem, bestehend aus doppelt-geführten Linearführungen in X- und Y-Richtung.
Der FlyMarker® mini 120/45 zeichnet sich weiterhin durch seine kompaktes und bruchfestes Gerätegehäuse aus. Wie ein herkömmlicher Akkuschrauber kann das batteriebetriebene Markiersystem zum Bauteil gebracht werden. Dies ist vor allem bei der Kennzeichnung von großen und unbeweglichen Werkstücken von großem Nutzen. Zum Lieferumfang gehören zwei leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus mit denen ein komplett autarkes Arbeiten ermöglicht wird. Stolperfallen durch Strom- oder Druckluftkabel und Arbeitsunfälle durch herkömmliche Schlagzahlen gehören der Vergangenheit an.
Für spezielle Anwendungsfälle, wie beispielsweise ein stirnseitiges Markieren von Rundteilen etc., steht eine umfangreiche Auswahl an Zubehörteilen zur Verfügung.
22.06.2017:
Handmarkiersystem FlyMarker® mini ist ab sofort optional mit leistungsstarkem 5,2 Ah-Akku erhältlich
Zusätzlich zu den zwei im Standard-Lieferumfang enthaltenen 18V-Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 2,0 Ah ist nun optional ein leistungsstarker 18V-Lithium-Ionen-Akku mit 5,2 Ah erhältlich. Mit diesem Akku ausgestattet, ist eine ca. 3x längere Markierarbeit ohne Akkuwechsel im Vergleich zum Standard-Akku möglich.
Das mobile Markiersystem eignet sich zur Kennzeichnung von verschiedensten Werkstoffen bis zu einer Härte von 63 HRC. Eine schnelle und zuverlässige Technik und die einfache Bedienbarkeit zeichnen das Akkugerät aus. Das Gerätegehäuse besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und ist somit bruchfest. Neben Schriftzeichen und Zahlen können auch Logos, Prüfzeichen und Data Matrix Codes markiert werden.
Für den Transport zu einer Baustelle oder einer anderen Werkshalle steht ein praktischer Transportkoffer zur Verfügung, in dem der komplette Standard-Lieferumfang enthalten ist. Auch der optionale 5,2 Ah Akku kann in diesem Koffer untergebracht werden.
Die Schlagstärke des verbauten Magneten kann individuell auf das jeweilige Material und auf das zu erzielende Markierbild eingestellt werden. Eine übersichtlich gestaltete Software ermöglicht eine einfache und intuitive Bedienung des Handmarkiersystems. Dank dem Einsatz von neuesten Prozessortechnologien sind eine schnelle Navigation und kurze Zugriffszeiten auf die Markierbefehle gegeben. Mehrere hundert Markierdateien, Fonts und Logos können direkt auf dem Speicher des Gerätes abgespeichert und jederzeit von dort wieder aufgerufen werden.
05.04.2017:
Die Heine + Beisswenger Gruppe prägt in Zukunft mit dem FlyMarker mini®
Speziell bei den kundenspezifischen Sägezuschnitten möchte die Heine + Beisswenger Gruppe in Zukunft die dauerhaften Kennzeichnungen direkt an der Sägemaschine durchführen. Schnell, mobil und unkompliziert. Für den Akku-Handmarkierer FlyMarker mini genau das Richtige. Bei dieser Anwendung kommen die Vorteile des batteriebetriebenen Handmarkierers schnell zum Tragen. Die entsprechende Auftrags- oder Materialnummer wird manuell in das Markiergerät eingetippt. Nach dem Sägeprozess wird das gesägte Bauteil in eine Gitterbox gelegt und dort direkt und vorallem dauerhaft markiert.
Zu den weiteren Aufgaben des mobilen Handmarkierers gehört die Kennzeichnung der angelieferten Rohmaterialien für den späteren Bearbeitungsprozess. Eingesetzt wird der FlyMarker mini sowohl in der Halle als auch im Außenlager. Durch den Akkubetrieb des Markiergeräts ist ein „Markiereinsatz“ überall auf dem Werksgelände möglich.
Für spezielle Kundenanforderungen hat die Firma Heine + Beisswenger die Möglichkeit, ein Kundenlogo auf das gesägte Bauteil zu prägen. Hierzu wird die Option Logo eingesetzt, die es dem Anwender ermöglicht, mit einer speziellen Logo-Software eigene Logodateien zu erstellen. In einer Vor-Ort-Schulung konnten sich alle beteiligten Personen mit der Software vertraut machen.
28.02.2017:
07.11.2016:
Bester Österreicher bei Ironman-Halbdistanz-Weltmeisterschaft in Australien
Nach eigenen Aussagen ist Patrick Wisinger „Mega Happy“ und sieht den Erfolg als eine tolle Bestätigung für sein jahrelanges Training. Stolz kann er auf sich sein: Mit einer Endzeit von 4:17:15 belegte er Platz 122 von rund 3000 Startern bei der Ironman-Halbdistanz-Weltmeisterschaft in Mooloolaba / Australien. Am 04. Oktober 2016 erkämpfte er sich den Titel „bester Österreicher“ bei 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen.
Nach seiner Qualifikation in St. Pölten / Österreich im Mai diesen Jahres hatte Patrick Wisinger hart trainiert um im Herbst diesen Jahres an der Sunshine Coast Australiens sein Bestes zu geben. Nach dem Überwinden des Jetlags, viel Schlaf und einer auf das Ereignis abgestimmten Ernährung fiel am 04.10. bereits morgens um 06:50 Uhr der Startschuss für die Age-Group 24-29.
Beim hart umkämpften und von vielen Schlägen geprägten Schwimmen im Meer behielt Wisinger die Ruhe und benötigte für die 1,9 km knapp 29 Minuten.
Beim anschließenden Radfahren schaffte er bei den ersten 40 km auf dem Highway einen Schnitt von 44km/h. Die zweite Streckenhälfte war etwas anspruchsvoller, dennoch konnte die Leistung gehalten werden und Wisinger beendete die 90 km in 2:12h mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 41km/h.
Für den dritten Teil hieß es raus aus den Radschuhen und rein in die Laufschuhe. Bei ca. 27°C wurden die Athleten mit Eis, Zucker und Flüssigkeit versorgt – dennoch war dieser Kampf der Härteste. Der zweite Abschnitt der 21 km langen Laufstrecke war ein Kampf. Wisinger spürte jeden Muskel aber kämpfte gegen den Drang aufzuhören und biss sich bis zum Ende durch.
Neben den steigenden Schmerzen wuchs auch die Freude, das Ziel bald zu erreichen. „Die letzten Meter tragen einen die Fans wahrlich ins Ziel! Das ist ein unvergessliches und nicht leicht zu beschreibendes Gefühl“, so Patrick Wisinger.
Wir freuen uns über dieses tolle Ergebnis und sind stolz Sponsor eines solchen Sportlers sein zu dürfen. Weiterhin viel Erfolg!
07.01.2016:
MARKATOR® präsentiert Neuentwicklung aus der FlyMarker®-Serie
25.03.2015:
Kleine Erweiterungen bewirken große Arbeitserleichterung
Ludwigsburg, März 2015: Der Markiersysteme-Hersteller MARKATOR® aus Süddeutschland ist kontinuierlich bestrebt, die Markieraufgaben seiner Kunden zu erleichtern und die Markierergebnisse bei komplizierten Anwendungen zu optimieren. Durch die ständige Kommunikation mit den Kunden in verschiedensten Anwendungsfällen gelingt es immer wieder neue Zubehörartikel zu entwickeln, welche eine enorme Arbeitserleichterung bei der dauerhaften Kennzeichnung von verschiedensten Bauteilen bedeuten. So sind aktuell drei neue Anschlagwinkel für das akkubetriebene Nadelmarkiersystem FlyMarker® PRO auf den Markt gekommen.
Der Stellwinkel mit 3-Punkt-Auflage hat anstelle einer planen Aufstellfläche drei Aufstellfüße mit Gummibeschichtung, von denen zwei in x-Richtung individuell verstellt werden können. Dieses Zubehörteil kommt zum Einsatz, wenn der Platz zur Positionierung des Handmarkierers auf dem Bauteil begrenzt ist. Die drei Gummi-Aufstellfüße verhindern ein Verrutschen, dämpfen die Vibration die beim Markiervorgang entsteht und bieten eine stabile Arbeitsposition. Bei extremem Platzmangel kann sogar einer der Füße entfernt werden. Ebenso kann der Winkel zur Montage von eigenen Spezialvorrichtungen verwendet werden.
Der ebenfalls einfach nachrüstbare Prismenanschlag für Flach- und Rundteile bietet seine Vorteile vor allem bei stirnseitigen Markiervorgängen, bei dem der Abstand zum oberen Rand des Bauteils immer gleich bleiben soll. Durch den Anschlag an der Oberkante des Winkels kann eine sichere Positionierung gewährleistet werden. Dank dem integrierten Prisma ist eine genaue Ausrichtung auch auf Rundteilen ein Leichtes. Dieses Prisma aus Kunststoff kann bei Bedarf individuell vom Kunden nachbearbeitet und somit für ein bestimmtes Bauteil modifiziert werden.
Die Magnethalteplatte, welche sehr einfach am Standard-Stellwinkel montiert werden kann, ist vor allem für tiefe Markierungen auf Stahl geeignet. Die Magnete am Fuß des Winkels fixieren den Handmarkierer fest auf dem Bauteil und ein Verrutschen des Nadelprägers während des Markiervorgangs wird verhindert. Diese optionale Haltevorrichtung bringt eine enorme Erleichterung bei Markierungen, die ohne horizontale Aufstellfläche, z.B. an senkrechten Flächen oder stirnseitig an einem Flansch, ausgeführt werden.
Gerne informieren wir Sie detailliert über unsere Markiersysteme und unser komplettes Zubehör-Sortiment!
Senden Sie uns eine E-Mail an marketing@markator.de oder besuchen Sie uns online unter www.flymarker.de. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot oder kommen für eine Produktvorführung bei Ihnen vorbei.
29.01.2014:
Hilfe bei der Durchführung der Richtlinien zur DIN EN 1090
Ludwigsburg, Januar 2014: Die Umstellung der Normen DIN 18800-7 und DIN V 4113-3 auf die Norm DIN EN 1090 bereitet aktuell in einigen Betrieben Kopfzerbrechen.
Mit der Veröffentlichung der europäischen Norm DIN EN 1090-1 wurden Richtlinien für die Ausstellung von Leistungserklärungen für „Tragende Stahl- und Aluminiumbauteile und Bausätze“ geschaffen. Diese Leistungserklärungen wurden aufgrund einer neuen EU-Richtlinie für Bauprodukte notwendig.
Dies bedeutet, dass sich jeder Betrieb, der in Zukunft im bauaufsichtlichen Bereich Bauteile aus Stahl oder Aluminium herstellt, an die neue Norm halten muss. Die Norm wird in den Niederlanden, der Schweiz und in Österreich bereits angewendet und wird in Deutschland nach der Koexistenzphase ab dem Stichtag 01. Juli 2014 Pflicht. Auftraggebern wird ab diesem Zeitpunkt vorgeschrieben, ausschließlich Bauteile bei Betrieben zu beziehen, welche von notifizierten Stellen geprüft und zertifiziert wurden.
Voraussetzung für die Ausstellung von Leistungserklärungen nach DIN EN 1090-1 ist eine funktionierende werkseigene Produktionskontrolle (WPK) und eine erfolgreich durchgeführte Erstprüfung, welche durch eine notifizierte Stelle zertifiziert wird.
Die ständig notwendige Überwachung der Produktion muss selbstverantwortlich vom Hersteller eingerichtet, dokumentiert und aufrechterhalten werden. Zusätzlich wird eine laufende Überwachung der WPK durch die notifizierte Stelle durchgeführt.
Eine auf dem Bauteil dauerhaft angebrachte Kennzeichnung, wie z.B. eine Typen-, Chargen- oder Seriennummer, vereinfacht die Identifizierung und Zuordnung jedes einzelnen Bauteils enorm und gewährleistet eine eindeutige Rückverfolgbarkeit.
Grundsätzlich muss sichergestellt werden, dass alle Produkte, die den Betrieb verlassen, die deklarierten Leistungsmerkmale aufweisen und zugeordnet werden können. Erst dann kann die notwendige EG-Konformitätserklärung ausgestellt werden.
Auf Grundlage der Konformitätserklärung darf die Anbringung einer CE-Kennzeichnung erfolgen. Das CE-Zeichen muss der Richtlinie 93/68/EWG entsprechen und am Produkt oder auf den Begleitdokumenten angebracht werden. Die Kennzeichnung besteht aus den zwei Buchstaben „CE“ in einem vorgegebenen Raster. Wenn keine weiteren Rechtsvorschriften gelten, beträgt die Mindesthöhe 5mm.
Bei der Handbucherstellung für die werkseigene Produktionskontrolle (WPK) unterstützen einige Verbände und Gesellschaften der Metallbauer.
Für die korrekte und dauerhafte Kennzeichnung zur Rückverfolgbarkeit und für die Markierung der normgerechten CE-Kennzeichnung bietet die MARKATOR® Manfred Borries GmbH professionelle Unterstützung. Durch jahrelange Erfahrungen in der Markierbranche und durch ein vielfältiges Produktprogramm hilft das Ludwigsburger Unternehmen bei der Lösung Ihrer Markieraufgabe. Ob ein Tischmarkiersystem zur Markierung von Typenschildern die auf das Bauteil montiert werden können, oder ein akkubetriebenes Handmarkiersystem für die mobile Markierung von großen Bauteilen auf dem gesamten Werksgelände – eine kompetente Beratung ist bei den Mitarbeitern von MARKATOR® Ehrensache.
Kontaktieren Sie uns per Email an sales@markator.de oder per Telefon unter 07144/8575-0. Wir beraten Sie gerne!
09.01.2014:
Mobile Markierlösung für die Kennzeichnung von Bauteilen
29.11.2013:
Dauerhafte Kennzeichnung ohne Kerbwirkung
19.07.2013:
Dauerhafte Markierung durch Nadelprägung
Treppen die gemäß einer "Europäischen Technischen Zulassung" gebaut sind, müssen als Nachweis der Brauchbarkeit eine CE-Kennzeichnung tragen. Treppen dieser Bauart dürfen ohne CE-Kennzeichnung nicht in den Verkehr gebracht werden. Zuwiderhandlungen können an die Marktaufsicht der Bundesländer gemeldet werden. Das CE-Zeichen zeigt die Konformität (Übereinstimmung) des Produktes mit den europäischen Richtlinien und erlaubt das europaweite Handeln des Produktes. Mit einem CE-Zeichen gekennzeichnete Produkte können daher (ggf. unter zusätzlicher Anpassung der Angaben an das Bestimmungsland) auf dem europäischen Markt vertrieben werden. Der Hersteller bestätigt mit der Anbringung des Zeichens auf eigene Verantwortung, dass das Produkt alle von der anwendbaren Norm geforderten Anforderungen erfüllt. Diese Regelung gilt auch für Produkte, die in anderen Ländern hergestellt und im EWR in Verkehr gebracht werden.
Die Firma Rehburger Beton- und Marmorwerk GmbH & Co. KG aus Rehburg-Loccum (www.rbm-rehburg.de) war gefordert ihre Betonfertigteiltreppen mit einem CE-Logo zu kennzeichnen. Die erste Überlegung ging in Richtung Kunststofflabel. Diese Technik stellte sich allerdings schnell als nicht alltagstauglich heraus. In Zusammenarbeit mit dem Ludwigsburger Markiersysteme-Hersteller MARKATOR Manfred Borries GmbH wurde im zweiten Anlauf die Technik des Nadelprägens getestet. Zunächst auf Edelstahl – dann aus Kostengründen auf Aluminiumplättchen. Die blanken Aluminiumplättchen werden mit einem CNC-Nadelpräger der Firma MARKATOR direkt markiert. Neben dem CE-Prüfzeichen werden Unternehmens- und Produktdaten in einem Arbeitsgang geprägt. Für die Verarbeitbarkeit des empfindlicheren Alus im aggressiven Medium Frischbeton wird mit einer dünnen Klarlackschicht gearbeitet. Anschließend werden die beschrifteten Plättchen während des Betoniervorgangs der Fertigbauteile in die Form eingelegt. Dadurch ist die CE-Kennzeichnung des Fertig-Bauteils dauerhaft und fälschungssicher erfolgt.
Hat dieser Anwendungsbericht Ihr Interesse geweckt?
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22.05.2013:
Kostengünstige Lösung für die dauerhafte Kennzeichnung
Die neuen Markierwerkzeuge BZ-Marker sind die kostengünstige Lösung für eine dauerhafte Kennzeichnung Ihrer Werkstücke direkt in Ihrem CNC Bearbeitungszentrum – ob mit oder ohne automatischen Werkzeugwechsel.
Durch die 12 mm bzw. 20 mm Weldon-Werkzeugaufnahme oder durch eine entsprechende Spannzange können die BZ-Marker einfach neben anderen Werkzeugen wie zum Beispiel Bohrköpfen oder Fräsern im CNC-Bearbeitungszentrum integriert werden. Es wird weder Kühlschmiermittel noch Druckluft benötigt und das Werkzeug funktioniert sowohl mit, als auch ohne Spindeldrehung.
Markiert werden können verschiedenste Werkstoffe: Von Aluminium über Stahl, Bronze, Kupfer, Messing, Titan, Kunststoff, usw.
Selbst bei harten Materialien haben die BZ-Marker eine vielfach längere Standzeit wie ein Kennzeichnungsfräser. Durch eine hochwertige Lagerung und einen speziellen Aufbau ist es möglich, raue und glatte Oberflächen mit Unebenheiten zwischen 3 und 7 mm gleichmäßig und hochwertig zu markieren ohne dass ein manueller Höhenausgleich notwendig wird.
Abhängig von Werkstoff und gewünschter Markiertiefe kann zwischen den vier verschiedenen Werkzeuggrößen S, M, L und XL gewählt werden. Abgestimmt auf die Oberflächenhärte kann das Werkzeug zusätzlich mit einem Hub von 20 mm individuell und stufenlos auf die gewünschte Kennzeichnungstiefe eingestellt werden. Die Länge der Werkzeuge ändert sich hierbei nicht.
Die Markierung erfolgt durch eine Spezialnadel durch „Einritzen" und wird durch eine Kombination aus Materialverdichtung und Materialverdrängung erzeugt. Die meisten Werkzeugmaschinen-steuerungen haben bereits Gravur Programme integriert. /font>>/>/font>>/>/font>>/>/font>>/>/font>>/>/span>>/>/font>>/>/font>>/>/font>>/>/span>>/>/font>>/>/font>>/>/font>>/>
Mehr Informationen
16.04.2013:
Neues Handmarkiersystem
Der Ludwigsburger Markiersysteme-Hersteller MARKATOR® ist stolz sein neues CNC-Handmarkiersystem FlyMarker® PRO präsentieren zu können. Es ist bereits die dritte Modellgeneration des praktischen Handmarkierers. Basierend auf jahrelanger Erfahrung auf dem Markt der mobilen Nadelpräger konnten entscheidende Merkmale des bisherigen Markiersystems weiter verbessert werden: Der neue FlyMarker® PRO überzeugt mit einer hohen Markiergeschwindigkeit. Er ist durch sein geringes Gewicht noch handlicher und durch seine kleinere Bauweise noch kompakter. Ausgestattet mit einem stärkeren Schlagmagneten und einem leistungsstarken Akku ist das mobile Kraftpaket für nahezu alle Markieraufgaben gerüstet. Getreu dem Motto „Mark like a PROfessional“.
Weitere Infos finden Sie hier...
13.11.2012:
Willkommen auf unserer neuen Webseite!
Mit der neuen Webseite möchte MARKATOR® den Internetusern die Suche nach den gewünschten Informationen noch einfacher machen.
Die komplette MARKATOR® Produktpalette über Nadelmarkierer, Ritzmarkierer bis hin zur konventionellen Markiertechnik ist auf der neuen Seite übersichtlich präsentiert. Ebenso sind wichtige Informationen wie Kontaktdaten, Serviceleistungen, Messeteilnahmen, etc. auf einen Blick ersichtlich.
Tauchen Sie ein in die neue, virtuelle MARKATOR®-Welt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
14.09.2011:
Zentraleinheiten von MARKATOR® wurden überarbeitet
In einem umfangreichen Entwicklungsprojekt wurden alle Zentraleinheiten von MARKATOR® überarbeitet und mit zahlreichen Innovationen ausgestattet.
Das Entwicklungsprojekt war sowohl auf Hardware- als auch auf Softwarekomponenten ausgerichtet. So sind beispielsweise in der XL-Generation alle Zentraleinheiten mit einem hochaufgelösten LC-Farbdisplay ausgestattet, um dem Anwender die tägliche Markierarbeit zu erleichtern. Die Software wurde systemübergreifend überarbeitet und klar strukturiert gestaltet. Um dem Anwender die Umstellung zwischen zwei unterschiedlichen Markiersystemen zu erleichtern, besitzen nun alle XL-Zentraleinheiten die gleiche Softwareoberfläche. Zur Bedienung der neuen XL-Zentraleinheiten sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich.
Alle Zentraleinheiten der XL-Generation sind mit USB- und Ethernet-Schnittstellen ausgestattet, um das Übertragen von Markierdateien, Fonts und Logos, das Backup kompletter Markierjobs oder das Einsehen von Diagnose-Webseiten der Zentraleinheiten noch schneller und einfacher zu machen.
Aufgrund der über 25-jährigen Erfahrung in der Kennzeichnungsbranche sind alle MARKATOR®-Zentraleinheiten exakt auf die Bedürfnisse der industriellen Markierung ausgelegt und werden den unterschiedlichsten Anforderungen ohne Kompromisse gerecht. So enthalten z.B. die Zentraleinheiten zur Integration in Fertigungslinien alle erforderlichen Komponenten, wie Leistungsteile für die Schrittmotoren, Mikroprozessoren, Speicherbausteine und digitale Ein- und Ausgänge auf einer kompakten Steuerungsbaugruppe. Die Zentraleinheiten können optional sowohl mit zusätzlichen Schrittmotorsteuerkarten für weitere Achsen, als auch mit E/A-Karten für Steuerungsfunktionen wie INTERBUS-/PROFIBUS-/PROFINET-/DEVICENET-/ETHERNET-Karten ausgestattet werden. Der Einbau ist einfach.
Für die Anwendung im Tischmaschinenbereich gibt es ebenso zahlreiches, optionales Zubehör wie z.B. Drehachsen zur Markierung von Rundteilen, z-Achsen, Softwarekomponenten zur Markierung von Logos und vieles mehr. Lassen Sie sich von uns beraten! Haben die XL-Produkte Ihr Interesse geweckt?
14.03.2011:
Youtube, Facebook & Co.
Um im digitalen Zeitalter den Anschluss andie neuen Medien nicht zu verlieren, hat MARKATOR® sich dazu entschieden, Firmenprofile auf den Social-Media-Plattformen Youtube und Facebook und im deutschen Business-Netzwerk Xing zu erstellen.
Durch den eigenen Youtube-Kanal können die Videos über MARKATOR®-Produkte und Produktoptionen einfach und in aller Welt publiziert werden.
In den Facebook-Profilen werden alle wichtigen Informationen wie Messeteilnahmen, Pressemitteilungen und sonstige Aktionen veröffentlicht. Selbstverständlich werden alle Einträge immer zweisprachig, in Deutsch und Englisch, verbreitet.
MARKATOR® Youtube-Kanal:
http://www.youtube.com/user/MARKATORadmin
MARKATOR® Facebook-Profile:
https://www.facebook.com/pages/Markator-Manfred-Borries-GmbH/190268574348595
https://www.facebook.com/pages/FlyMarker/212999695381210
MARKATOR® XING-Profil:
https://www.xing.com/companies/markatormanfredborriesgmbh
10.08.2010:
Bewährtes Handmarkiergerät FlyMarker® wurde überarbeitet!
MARKATOR® startet mit einer Innovation in den Sommer 2010. Das bewährte CNC-Handmarkiersystem FlyMarker® erscheint ab Mitte Juli im neuen Look. Das Facelift FlyMarker® XL besticht mit der gewohnten Mobiltät und der ausgereiften Mechanik, bietet nun aber noch mehr Funktionen und einen noch höheren Bedienkomfort.
Der FlyMarker® XL ist aufgrund seiner autarken Arbeitsweise und seinem leistungsstarken Akkubetrieb die perfekte Lösung für das Markieren von schweren und unbeweglichen Werksstücken. Das überarbeitete und dennoch bewährte CNC-Handmarkiersystem wird in Zukunft noch schneller und tiefer aber weiterhin zuverlässig Ihre Werkstücke aus nahezu allen Materialien kennzeichnen.
Neben einem größeren LC-Farbdisplay wurde die Bediensoftware komplett überarbeitet. Die neue Software ist modern, übersichtlich und strukturiert gestaltet und ist weitgehend selbsterklärend.
Bewährte Funktionen wie z.B. das Einfügen der Platzhalter Zeit, Datum und Autonummerierung und das Markieren von Data Matrix Codes sowie von Logos, etc. bleiben weiterhin erhalten. Die neue Software bietet jedoch viele weitere, zusätzliche Funktionen. Für sehr tiefe Markierungen besteht die Option einer Mehrfachmarkierung, wodurch eine maximale Eindringtiefe in das Material erzielt werden kann.
Um am PC erstellte Markierdateien einfach übertragen zu können, gehört auch ein USB-Anschluss am Handmarkiergerät zu den Neuerungen. Über diesen Anschluss können ebenso eine Computertastatur angeschlossen und Logos übertragen werden.
Lassen Sie sich von der Einfachheit unseres „neuen-alten“, flexiblen Handmarkiersystems FlyMarker® XL überzeugen!
Kontakt:
Wolfgang Weinberg
Produktmanager FlyMarker®
Email: wolfgang.weinberg@flymarker.de